Donnerstag, 10. März 2011
Traum
Sie ist so dünn und groß, trägt ein enges blaues, sehr kurzes, stark blaues Stretchkleid. Man kann ihre Unterwäsche sehen, läuft man hinter ihr. Ich laufe hinter ihr. Monoton redet sie. Wir sind in einem Zimmer. Es ist dunkel. Eine Art Schaufensterpuppe liegt in meinem Bett. Sie sieht mich an. Ein Junge kommt vorbei, er trägt ein Karohemd und ist genauso langweilig wie in meiner Erinnerung. Die Puppe fängt an zu sprechen. Sie will mich töten. Das Mädchen im blauen Kleid sitzt abwesend in einer Ecke. Sie tut mir weh, ich schreie und reiße ihr den Kiefer auseinander; es knackt laut. Der Mund steht absurd weit offen. Doch sie würgt mich weiter, ihre harten Glieder zerquetschen mein weiches Fleisch. Ich reiße ihr den Kopf ab. Es gibt kein Blut. Leblos liegen die Puppenteile; ich lege mich erschöpft. Wache auf; das Mädchen liegt auf dem Boden wird von der Kopflosen gewürgt. Dann bin ich die Puppe, das Mädchen unter mir. Meine Hände um ihren schmalen Hals, fühlen kein Leben, sie guckt mich an.
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