Mittwoch, 18. November 2009

Heute

Ich möchte keine geschlossenen Türen sehen!
Denkt man zu viel an eine Person, denkt man, man gehe ihr sehr auf die Nerven, sagt man nur Hallo.
Es ist dunkler als es Gestern dunkel war.
Das beklemmende Gefühl auf der linken Brustseite beginnt nicht weniger zu werden.
Geträumtes und Erlebtes vermischt sich immer mehr gen graue Masse,
die ich blind mit einem alten, weißen Plastiklöffel in mich hineinschaufel;
Scharfkantiges wird brav geschluckt.
Tränen quellen, laufen, versiegen.
Wo bleibt sie? Meine Verdränung – Geliebte!
Warte im Regen, ohne Schirm.
Trage Haut, nackt bin ich eh.
Schlafe ein;
der Boden trägt mich davon in eine angenehmere Welt.


Keine Kommentare: