Samstag, 25. Juli 2009

Traum

Mein Zimmer ist 10 Meter lang und 2, 5 breit. Ein langer Schlauch, an dessen Ende 3 Stufen auf eine kleine Empore führen, auf welcher von 3 Fenstern erhellt mein Bett steht. Ich setze mich und starre auf den Schlauch, komplett verkachelt in ausgewaschenem gelb. Direkt daneben mein eigenes Bad. Es hat mehrere Toiletten und einige Duschen. Auf einer Tür steht "Küche". Jana kommt dazu und meint lachend, sie zeige sie mir nun. Sie öffnet die dunkelbraune Holztür und eine steinerne Wendeltreppe schraubt sich ins tiefe Nichts. Unten angekommen macht sie das Licht an und ich erschaudere. Ein riesiges Rondell, 100 Meter hoch und größer als ein Stadion wird vor meinen Augen von unzähligen Lampen erhellt. In der Mitte die Küche und eine runde Theke, drumherum stehen Tische mit Stühlen, verstaubt, unvorbereitet auf Menschen. Ein Restaurant.
Wir laufen im Kreis um die Theke herum, der Raum beginnt sich mit Wesen zu füllen, sie laufen alle mit; werde hochgerissen und fliege.
Ich laufe durch die dunkle Nacht. Es ist unerträglich warm, alle Fenster der vorbeiziehenden Häuser stehen offen. Dunkle Löcher, dahinter lauern Augenpaare, die mich gierig anstarren. In einem Geöffneten steht eine Frau in einem gelben Sari und guckt mich an. Ich laufe schneller. Bei meinem Freund angekommen, werfe ich mich unters Fenster und versuche regelmäßig zu atmen. Krabbel durchs Zimmer, hinters Sofa. Sie werden mich finden, heute nacht werde ich sterben.

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