Ein unerträglich gleißendes Licht bricht durch die Wolkendecke.
Heller als weiß – die Augen schmale Schlitze.
Meine Hände tasten nach verbliebenen Himbeeren am Strauch,
doch nur viel zu dunkle, viel zu reife Beeren blieben zurück.
Die Luft brennt.
Im Haus angekommen verkünde ich den Weltuntergang,
die Sonne sei implodiert.
Keiner nimmt Notiz.
Google sagt, das Sonnen sei gefährlich.
Kein Ton vom Ende.
Ich liege oben in meinem Kinderhochbett, wache auf.
Draußen alles schwarz und voller Nebel. Die Erde bebt.
Oder bin ich es?
Das Herz schlägt betäubend in meinem Kopf.
Ich wanke zum Fenster: es ist die Erde.
Gleich ist es vorbei.
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