Freitag, 14. Januar 2011

Traum

Wir fahren nach Frankreich. Die Landschaft zieht vorbei, schneebedeckt. »Frankreich ist schön«, formen deine Lippen. Wir küssen uns. Die Frau im Abteil gegenüber ist nackt, legt sich auf mich, ihre Brüste sind  sehr weich; sie haben keinen Inhalt.
Wir sind da. Im Supermarkt lade ich den Einkaufswagen bis oben voll. Meine Hände greifen nach allem, ich kann mich nicht entscheiden.
Suche dich; finde dich auf dem Boden liegend. Du atmest nicht. Ich stoße dir Luft in den Hals, versuche dich wiederzubeleben. Ich weiß nicht mehr genau wie es ging. Tränen platzen aus meinen Augen, ohne dich geht es nicht. Ich muss es richtig machen. Die Menschen stehen gelähmt um uns herum. Ich drücke auf dein Herz, reiße deinen Kopf zurück. Immer wieder das Gleiche. Immer wieder. Ich gebe dich nicht auf. Nein.

Du atmest leise.

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