Auf einmal drückt er mir meinen Sohn in den Arm und sagt, ich solle die Tür von innen zuhalten. Er stürmt raus, ich stemme mein ganzes Gewicht gegen die Küchentür und sehe hinaus auf das Hochhaus gegenüber, die Lichter der Menschen sind aus.
Meine Füße graben sich in den Boden, ich schwitze, das Baby guckt mich an, greift mit seinen winzigen Fingern an den Schlüssel, ich drehe den Schlüssel um und gucke aus dem kleinen Fenster in der Tür, in den Flur. Sehe den Kegel einer Taschenlampe, Panik steigt in mir auf, höre wie jemand den Schlüssel im Schloss der Wohnungstüre dreht …
meine Mitbewohnerin steht in der Wohnung.
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