Montag, 22. März 2010

Traum

Der Zug rollt schon; ich springe auf.
An einer Stange festhaltend, die Augen geschlossen, genieße ich den Fahrtwind und lächle.
Ich bereite Lasagne in der Kantine des Zuges vor. Die Sauce ist gelb und unförmig. Befülle eine Form mit ihr und Nudelplatten; es kommt ein Mann hinein. Mit den Toiletten sei etwas nicht in Ordnung sagt eine Art Frau. Ich glaube, sie ist vom Geheimdienst, ihr Gesicht sieht danach aus. Der Mann ist sehr unangenehm, spuckt in die gelbe Masse, steckt einen Zeigefinger hinterher, nun sei sie besser. Er geht; ich schütte alles weg.
Ich sitze in der ersten Reihe im Bauch eines Flugzeugs. Vor mir einige Stewardessen, die uns darauf aufmerksam machen, dass sie uns sechs mal während des Fluges darauf aufmerksam machen werden, dass wir unsere elektronischen Geräte ausgeschaltet haben sollten.
Ich schnalle mich an; wir rollen.
Die Frau neben mir beginnt zu singen. Ich gucke sie an. Sie ist breit und stark, nicht dick, nicht schön. Sie trägt Kopfhörer. Ich tippe sie an; keine Reaktion. Stattdessen wird sie lauter, schnallt sich ab und steht im rollendem Flugzeug. Ich ziehe sie runter, schnalle sie wieder und schreie sie an. Wir hoben ab, dachte ich, doch wir rollen noch. Wir können nicht starten, weil sie Musik hört, sich wieder abschnallte und steht. Ich raste aus.
Draußen; das Flugzeug steht; Beton. Ein Fitnessstudio auf der Rollbahn. Ein muskulöser Mann, kurze, schwarze Haare, enges, grünes Shirt, spricht mich an. Ich kenne ihn aus einem anderen Flugzeug. Ich kann einen Fernseher kaufen. Er kostet nur 5 Euro elf Monate lang. Er ist groß und hässlich.

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