Donnerstag, 31. Dezember 2009

Traum

Ich bin in einem riesigen Gebäudekomplex, ein altes Museum.
Wir sind alle hier in der Dunkelheit der haushohen Wände gefangen.
Sie will uns töten.
Wieso glaubt mir das niemand?
Ich bin allein. Treffe auf sie, sie will mich jedoch noch nicht umbringen, zögert es hinaus mit einem wahnsinnigen Grinsen und dem schwarzen Loch des Todes als Freund.
Befiehlt mir auf die Toilette zu gehen und mit einem Messer meinen After aufzuschneiden.
Im Bad liegt die Leiche einer guten Freundin. Ihre Schuhe unbespritzt; ich überlege, ob ich sie nun tragen darf und hasse mich im gleichen Moment für diesen Gedanken.
Schaffe das mit dem Messer nicht.
Bin in einem großen, dunklen Saal mit Wandteppichen, schleiche hindurch, treffe auf Freunde, sie unterhalten sich laut, ich sage ihnen sie sollen ruhig sein, sie wird kommen und uns alle töten. Doch auch sie glauben mir nicht.

Ich fahre im Dschungel auf nassen, matschigen Lehmstraßen einen braunen LKW.

1 Kommentar:

sb hat gesagt…

Ich bin im Fotostudio meiner Mutter und spiele Fußball gegen Karl Theodor zu Guttenberg, der ständig inne hält um Reden zu halten. Als Tore dienen uns zwei alte Wolldecken, die ausgebreitet neben einander liegen.