Suche die Toiletten; finde einen großen Raum mit Metallrinnen für beide Geschlechter. Irritiert hocke ich mich neben zwei Frauen. Statt Klopapier benutze ich ein seifengroßes, glattes Stück Metall. Habe das Gefühl alle Krankheiten saugen sich in mein Inneres. Angeekelt gehe ich zurück zu meiner Mutter, die mich anfährt wie ich nur so unhygienisch handeln konnte.
Ein schöner Mensch stellt sich vor mich, ein Fotoalbum in den Händen haltend. Eine hellblonde Strähne fällt im ins Gesicht, als er sich zu mir hinunter beugt und fragt, ob ich diese Frau schon einmal gesehen habe. Leider kenne ich sie nicht, ebenso meine Mutter. Traurig gucken mich seine Augen an, sie sagen, dass dies seine Mutter ist, die er noch nie gesehen habe. Wir gucken das ganze Album an und er erklärt mir alles. Ich wünsche ihm von Herzen, dass er seine Mutter eines Tages findet, er solle nur auf die Gesichtszüge achten. Er gibt mir seine Hand, ein lautes Knacken hallt durch den Flughafen, ich fange an zu schreien, er lässt nicht los und es knackt immer wieder, Schmerz durchfährt meinen Körper. Er bricht mir immer wieder den Arm; seine makellosen Zähne entblößt lacht er mich aus. Ich reiße mich los, schreie um Hilfe, renne weg,
doch niemand reagiert. Ich höre nur sein Lachen. Alles war gelogen.
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