Samstag, 10. Oktober 2009

Traum

Meine Familie und ich sind auf einer Gala in Holland. SIe ist riesengroß und wir fühlen uns fehl am Platz. Ich weiß nicht warum wir hier sind, aber es gibt alles umsonst, also ist es mir egal.
Nach einigen Drinks kommt eine Frau zu mir, hält mein Gesicht mit beiden Händen fest und ich schließe die Augen. Es fühlt sich schön, geborgen an. Dann lässt sie mich los und nickt. Ein Mann mit Brille erscheint hinter ihr und sagt ich soll doch bitte mit rauskommen. Ich verstehe nicht was ich getan haben sollte, aber gehe widerwillig mit. Er erklärt mir draußen, dass ich ab jetzt Nichts mehr zu Essen oder zu Trinken bekomme, da meine Augen nur noch halb geöffnet sind, was bedeute, dass ich zu betrunken sei.
Ich gehe wieder in den riesigen Saal, an unserem Tisch vorbei, weiter nach rechts, bis ich einen runden Tisch für viele Personen, aber nur von Zweien besetzt vorfinde und setze mich neben ein hübsches, britisches Mädchen. Sie durchblättert gerade mit einem älteren Herrn einige Magazine durch und ich mache einfach mit. Sie sind etwas nervös, weil ich hier sitze und es nicht darf, aber freuen sich auch über die Abwechslung. Ich finde einen ganzen Bogen voller Aufkleber und löse mir einen für den Januar raus und klebe ihn in meinen Kalender ein. Darauf steht, dass ich einem Mann über 50 umarmen soll in jenem Monat.
Ich gehe wieder zurück an unseren Tisch und finde meinen Vater und meine Schwester tanzend vor; meine Mutter lacht.
Suchen unser Auto im Parkhaus. Wir haben alle den Standplatz vergessen. Hunderttausend andere Menschen scheint es genauso zu ergehen.
Das Parkhaus hat 70 Stockwerke, die in die Erde geschraubt sind. Die Wände sind aus dunkler, feuchter Erde; nur die Mitte aus Beton. Ich sehe ein Mädchen in einem pinken Kleid, das auf eine Treppe zugeht, sich plötzlich umdreht, sich auf das Geländer setzt, und sich einfach nach hinten fallen lässt. Ich höre wie sie aufschlägt und wie sie fluchend davonrennt. Ich rufe in den Schacht, ob alles OK ist, aber ich werde weggezogen. Ich verirre mich. Dass ich das Auto finde, gab ich auf; aber mich selbst wiederzufinden noch nicht.

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