Dienstag, 20. April 2010

Kauf dich reich.


gehört.

»*kinder zu verschenken«




*Kaninchen

Zustand

Ich überlegte heute,
dass ich überlegen sollte,
dass ich was machen sollte.

Traum

Sommersonne, viel Wasser; graue, kleine Steine, tiefe Stellen durchtaucht.
Alte Gefühle lächeln mich mit weißen, glücklichen Zähnen an;
ich bin schön, strahle.

Montag, 19. April 2010

Traum

Ich bekam eine kleine schwarz-weiße Katze.
Sie lief am ersten Tag weg.
Ich wollte nach ihr rufen, doch gab ich ihr noch keinen Namen.

Freitag, 16. April 2010

Zustand

Nach Höhen und Tiefen kommt die ewige Stagnation.

Traum

Eine fettige Badewanne steht vor mir. Ich ziehe mich aus und setze mich hinein.
Ich rutsche einen Berg hinunter.

Dienstag, 13. April 2010

Traum

Ich flüchte vor jemandem/etwas.
Durch eine schwere Metalltür gelange ich in einen Flur, an dessen Ende ich eine Art Badezimmer sehen kann. Es ist hellgrau, ich glaube nicht an Fenster; die Wände blutverschmiert.
Zurück kann ich nicht, muss mich hier verstecken.

Ich will Fotos machen. Hinter mir ein Abgrund. Gucke ich hoch, sehe ich das gewünschte Bild. Sattes Grün mit gelben Blüten. Doch gucke ich durch den Sucher, ist es verschoben, als müsse ich weiter zurück, um es einzufangen. Rückwärts taste ich mich dem perfekten Bild entgegen.

Ein Pool. Er ist tief, in ihm verlaufen rostige, weiße Rohre mit großen Brausen. Ich sehe Regenwolken.

Wortunterschlagung

»Ist es ok, wenn ich 40 Minuten komme?«

Samstag, 10. April 2010

Zustand

Realität macht müde.

Zustand

Das Q ist ziemlich einsam und wird selten angefasst.

Dienstag, 6. April 2010

Zustand

Oberflächlich betrachtet war der Tag schön.
Von oben aus betrachtet.
Von außen aus betrachtet.

Morgen kommt sie wieder.
Versprechen sollte ich mir nichts.

Samstag, 3. April 2010

Zustand

Ich: »Ich möchte an einem Brokkoliröschen lecken.«
M: »Bitte vermeide die Worte »Röschen« und »lecken« in einem Satz.«
Ich: »Ich versuchs.«
M: »Danke.«
Ich: »Ich möchte an einer saftigen Mango saugen.



Geht das?«
M: »N E I N.«

Wort der Stunde

»Realitätsverweigerung«

Freitag, 2. April 2010

Traum

Ich schlage ein Ei auf.
Es ist randvoll gefüllt mit Maden,
welche sich lebendig
in der Schale winden.